Wenn der Computer nicht so funktioniert wie er soll, muss nicht zwingend das Betriebssystem oder ein fehlerhafter Treiber daran Schuld sein. Auch in Zeiten von Vier-Kern-Prozessoren und Terabyte-Festplatten sind Hardware-Defekte leider nicht auszuschließen. Jede Komponente in einem modernen PC oder Notebooks besitzt eine vom Hersteller festgelegte Lebensspanne. Bei Festplatten sind dies üblicherweise fünf Jahre (man spricht von Component Lifetime); andere Bauteile wie etwa ein Prozessor, der Arbeitsspeicher, das Motherboard oder die Grafikkarte sollten bei sachgemäßem Betrieb und hinreichender Kühlung auch deutlich länger ihren Dienst tun. Die tatsächliche Lebensspanne lässt sich jedoch kaum vorhersagen.
Eine häufige Ursache von außergewöhnlichem Verhalten können beispielsweise defekte Elektrolytkondensatoren auf zahlreichen Halbleiterprodukten sein. Die populärsten Vertreter sind Hauptplatinen oder Grafikkarten. Doch was kann man tun, wenn defekte Motherboard-Elkos die Verursacher Ihrer Computerprobleme sind? Während der Garantiezeit des Produktes ist der Gang zum Händler der erste Schritt. Ist das Motherboard schon etwas älter, müsste man bei einer Neuanschaffung meist auch passenden Hauptspeicher sowie einen neuen Prozessor anschaffen. Daher könnte es sich bei speziellen Computern eine Reparatur der einzelnen Komponenten lohnen.
Wir sind in unserem Elektronik-Labor mit Messgeräten ausgestattet, und auch für Lötarbeiten eingerichtet.
Eine Reparatur lohnt sich jedoch nicht immer. Wir beraten Sie gerne.